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Akupunktur

Die Akupunkturpunkte befinden sich auf den zwölf Meridianen (Energieleitbahnen), welche die Organsysteme verbinden. Je nach Jahreszeit, Alter, Konstitution und Erkrankung des Patienten, werden die Nadeln verschieden tief und verschieden lang in die Akupunkturpunkte gesetzt.

Mit Hilfe dieser Methode nimmt man Einfluss auf das Qi des Patienten und bringt so das Ungleichgewicht von Yin und Yang wieder in Harmonie. Die Qi- und Blutzirkulation werden ausgeglichen, Organsysteme gezielt angeregt oder gedämpft.

Akupressur

Die Akupressur/Chinesische Massage wird seit einigen tausend Jahren praktiziert. Zahlreiche Generationen von Ärzten haben ihre eigenen Erfahrungen aus der Praxis hinzugefügt. So entwickelten sie die Akupressur zu einer fundierten Technik und Kunst.

Diese hat das Ziel, Energiebahnen zu harmonisieren und Blockaden zu lösen, was durch Massage oder spezifische Stimulation von Akupunkten mittels Pressur oder Moxibustion (Wärmetherapie) erreicht wird. Die Akupressur orientiert sich wie die Akupunktur an den Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Dorn Therapie

„Sie ist die Mutter aller (manuellen) Therapien“

Denn: was nützt es uns, Massagen anzuwenden um Verspannungen zu lockern wenn die Ursache auf einer verschobenen Statik beruht? Die Behandlungen werden keinen nachhaltigen Erfolg zeigen und die Beschwerden immer und immer wiederkehren da die Muskulatur Stabilität in diese Fehlhaltung des Skeletts bringen will. Die Dorn-Methode ist sehr logisch nachvollziehbar und aus dem Praxisalltag nicht mehr wegzudenken. Fuss-, Knie-, Hüft- und Iliosakralgelenke werden auf sanfte Weise mobilisiert und in ihre korrekte Position gebracht. So verschwindet in praktisch allen Fällen die sogenannte „Beinlängendifferenz“ (eine Ausnahme würde eine echte Beinlängendifferenz darstellen). Danach wird ein allfälliger Beckenschiefstand behoben der es der Wirbelsäule später – nach entsprechender Korrektur – ermöglicht, sich nachhaltig gerade zu halten da auf dieser nun soliden Basis keine ausweichenden Korrekturen mehr notwendig sind. Entsprechend kann sich auch die Muskulatur entspannen und Beschwerden, die darauf zurückzuführen waren, werden gelöst.

Ernährungsberatung

Die Menschen essen heute zu viel Fett, Zucker und Proteine und vor allem zunehmend stark verarbeitete Fertigprodukte, gleichzeitig bewegen sie sich weniger als früher. Diese Tendenz geht einher mit der Zunahme ernährungsabhängiger Erkrankungen wie zum Beispiel Ubergewicht, Diabetes, Verdauungsstörungen, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall, Neurodermitis und Allergien. Sowohl alternative als auch konventionelle Gesundheitssysteme legen deshalb heute vermehrt Wert auf eine ausgewogene Ernährung. Diese sollte überwiegend aus pflanzlichen, baLlaststoffreichen Lebensmitteln mit hoher Nährstoffdichte bestehen, das heisst einem guten Verhältnis von einerseits Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiss und andererseits Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Eine Ernährungsumstellung dient bei Gesunden vor allem der Erhaltung der Gesundheit. Bei vielen chronischen Erkrankungen kann eine gesunde Ernährung dazu beitragen, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen.

Das Lymphsystem im menschlichen Körper liegt direkt unter der Haut. Es dient der Abwehr, der Entschlackung und Entgiftung, sowie der Entwässerung. Durch die manuelle Lymphdrainage wird der Transport der Lymphe angeregt und gefördert. Dies geschieht durch eine sehr sanfte und rhytmische Massageform. Dieser Prozess unterstützt die Regeneration und Heilung bei einer Vielzahl von Krankheiten und Verletzungen.

Fussreflexzonenmassage

Bei der Fussreflexzonen-Massage soll durch die Behandlung der Füsse der gesamte Körper positiv beeinflusst werden. Die moderne Fussreflexzonen-Massage wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts vom amerikanischen Arzt William Fitzgerald entwickeLt. Er entwarf ein Körperzonenraster, das die Beziehung zwischen bestimmten Körperbereichen und den Füssen aufzeigt. Jedes Organ spiegelt sich in einem bestimmten Areal oder Reflexpunkt auf den Fusssohlen und an den Händen wieder. Aufgrund dieser Zusammenhänge ist es möglich, durch Druck auf einen Reflexpunkt am Fuss auch weiter entfernt liegende Körperbereiche zu beeinflussen.

Zu Beginn einer Fussreflexzonen-Massage beurteilt der Therapeut die Füsse und erstellt einen Tastbefund. An den Reaktionen des Patienten erkennt der Therapeut die behandlungsbedürftigen Bereiche. Anschliessend werden die Reflexpunkte am Fuss massiert.

Gua Sha

Gua Sha besteht aus wiederholtem Schaben auf eingeölter Haut mit einer abgerundeten Kante. Üblicherweise wird ein chinesischer Porzellansuppenlöffel, eine abgenutzte Münze, abgerundete Tierhörner oder Jade verwendet. Die abgerundete Kante’wird auf die eingeölte Haut gedrückt und entlang der Muskeln oder der Meridiane in ca. 10 bis 15 cm Langen Zügen bewegt. Dieses Verfahren verursacht eine verstärkte Durchblutung (Sha) in der Haut, wobei auch Petechien und Ekchymosen entstehen. Es dauert normalerweise 2 bis 4 Tage, bis diese wieder verschwinden. Je stärker die,,Blutstase“ (im Sinne der chinesischen Medizin) ist, desto stärker verfärbt sich die Haut. Typischerweise verspüren Patienten sofort eine Erleichterung und Veränderung.

Die Hautverfärbungen durch Gua Sha können leicht als Zeichen körperlicher Misshandlung missgedeutet werden.

Klassische Massage

Bei der klassischen Massage wird der venöse- und lymphatische Rückfluss verbessert, der Stoffwechsel angeregt und Schlackenstoffe können leichter abtransportiert werden.

Mit ähnlichen Griffen wie bei der klassischen Massage werden bei der Sport-Massage die einzelnen Muskeln behandelt, welche bei den verschiedenen Sportarten extrem belastet werden. Vor einem Wettkampf als Vorbereitung und danach als Lockerung und Linderung.

Die in der westlichen Welt verbreiteten Techniken der klassichen Massage gehen auf den schwedischen Masseur Per Henrik Ling zurück, der im 19. Jahrhundert die therapeutischen MögLichkeiten des Massierens wiederentdeckte.

Bei der klassischen Massage werden mit den Händen Druck- und Zugreize auf Gewebe und Muskeln ausgeübt. Dadurch erzielt man zum einen eine direkte körperliche Wirkung, da die verkrampfte Muskulatur gedehnt und entspannt wird. Zum anderen kann die Massage auch körperliche Funktionen wie Herzschlag, Blutdruck oder Verdauung positiv beeinflussen. In der klassischen Massage werden im Wesentlichen vier Grundtechniken angewendet: Streichung (Effleurage), Knetung (Petrissage), Reibung (Friktion) und Klopfen (Tapotement). Dabei verwendet der Masseur Massageöl oder -cröme, damit seine Hände besser über die Haut des Patienten gleiten.

Manuelle Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Massagetechnik, mit der Lymphstauungen im Gewebe beseitigt werden können. Entwickelt wurde die Methode vom dänischen Physiotherapeuten Emil Vodder. Das Lymphgefässsystem des Körpers nimmt Gewebeflüssigkeit (Lymphe) auf und leitet sie in die Blutgefässe ab. Eine gestörte Funktionsfähigkeit dieses Drainagesystems führt zur Ansammlung von Flüssigkeit in den Zwischenzellräumen (Odeme).

Bei der manuellen Lymphdrainage massiert der Therapeut mit sanftem Druck das Unterhautgewebe in Richtung des Lymphabflusses, das heisst zu den regionalen Lymphknoten hin. Mit Pump-, Dreh- und Schröpfgriffen sowie  kreisförmigen Bewegungen wird jeweils die Haut gegen die Unterhaut verschoben und leicht gedehnt. Dadurch wird die Motorik der Lymphgefässe angeregt und der Abtransport überschüssiger Gewebsflüssigkeit erleichtert.

Manuelle Therapie / Low Chiropraktik

Die manuelle Therapie ist eine funktionelle Therapie zur Behandlung von Bewegungseinschränkungen von Gelenken. Sie befasst sich mit Physiologie, Pathophysiologie und Verhütung von reversiblen Funktionsstörungen am Bewegungsapparat und besteht aus Gelenksmobilisationen, die mit Weichteiltechniken und neuromuskulären Technicken kombiniert werden können. Ziel ist es die Dysfunktion zu beheben und das pathologische Reflexgeschehen zu unterbrechen. Ziel ist es den Bewegungsradius zu Verbessern und eine Schmerzfreiheit zu erreichen.

Migränetherapie

Mit dieser Therapie kann eine nachhaltige Wirkung erzielt werden, damit die Beschwerden weniger häufig und weniger intensiv auftreten.

Diese manuelle Therapie beruht auf den Grundlagen der Akupunkturlehre. Über die Reizung von Akupunkturpunkten und der Energieverteilung über die Meridiane im Nacken-, Kopf- und Brustbereich erreichen die Kopfschmerz- und Migränepatienten meist sofort eine spürbare Linderung. Die Selbsthilfeübungen können dem Klienten helfen, sich auch ohne Medikamente Linderung zu verschaffen. Weiter werden wichtige Informationen zur Vermeidung von Kopfschmerzen und Migräne vermittelt.

Moxibustion „Moxa“

Bei Moxa handelt es sich um eine asiatische Form der Wärmetherapie. Die Moxibustion ist eine Abwandlung der Akupunktur, die zu den Therapiemethoden der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gehört. Bei der Moxibustion werden keine Nadeln verwendet, sondern man brennt über den Punkten Moxakraut (Beifuss, Artemisia vulgaris L.) ab.  Moxa sieht aus wie eine Zigarre. Durch die Hitze der Moxa-Stumpen werden die Akupunkturpunkte erwärmt, was den Qi- und Blutfluss anregt, Kälte vertreibt, Feuchtigkeit aus den Meridianen und Blockaden löst sowie Schmerzen lindert.

Passive Muskeldehnung

Passive Übungen kommen zum Einsatz, wenn passive Strukturen (Kapseln, Ligamente, intraartikuläre Verklebungen, Narbenkontrakturen) an einer Einsteifung schuld sind. Passive Übungen bestehen in Dehnungen und Traktionen, zum Teil auch unter Zuhilfenahme mechanischer Hilfsmittel (Gewichtszüge, motorische Bewegungsschienen).

Phytotherapie

Pflanzenheilkundige verwenden nicht nur die isolierten Wirkstoffe, sondern ganze Pflanzen und ihre Teile wie Blätter, Wurzeln, Blüten, Samen und Rinde. Der Hauptwirkstoff bestimmt das medizinische Einsatzgebiet, die gesamte Wirkung beruht aber auf dem Wechselspiel vieler verschiedener Bestandteile. So können zum Beispiel mit Extrakten aus der Weidenrinde gute Ergebnisse bei der Behandlung von rheumatischen Beschwerden erzielt werden, die nicht allein mit dem Vorhandensein des wichtigsten Inhaltsstoffs Salicin (chemische Grundsubstanz der Acetylsalicylsäure) erklärt werden können. Darüber hinaus ist das Nebenwirkungsprofil des Weidenrindenextraktes deutlich
geringer als das von Acetylsalicylsäure, welche als Aspirin@ weltbekannt ist.

Der Wirkstoffgehalt einer Heilpflanze hängt auch von der Jahreszeit, ihrem Standort, ihrer Versorgung mit Nährstoffen, dem Zeitpunkt der Ernte und der Lagerungsart ab.

Pranic Healing

Pranic Healing bringt Körper & Geist in Balance, es ist eine sanfte und äusserst effiziente berührungsfreie energetische Behandlungsmethode. Mit behutsamen, wischenden Handbewegungen werden Blockaden im feinstofflichen Energiekörper beseitigt und danach wird der lokale Bereich mit frischer Energie versorgt. Mit Hilfe von Pranic Healing Techniken werden der Selbstheilungsprozess beschleunigt und Beschwerden gelindert, in dem Prana (Lebensenergie) gezielt eingesetzt wird. Der natürliche Energiefluss wird so im Körper harmonisiert und gestärkt.

Physische wie auch psychische Beschwerden lassen sich durch die Behandlung oft in kurzer Zeit verbessern. Der Energiekörper und die Physis sind in ständiger Wechselwirkung und beeinflussen das Wohlbefinden entsprechend. Behandlungsbereiche mit Pranic Healing:

Nacken- und Rückenbeschwerden / Gelenkschmerzen /  Migräne / Kopfweh / Hautprobleme / Allergien / Unruhe / Schlaflosigkeit / Erschöpfung / Stress – und vieles mehr

Bringen Sie Körper & Geist in die natürliche Balance und entdecken Sie dadurch Ihr ganzheitliches, inneres Potenzial.

Raucherentwöhnung mit Laser-Ohrakupunktur

Diese ca. 1-stündige Behandlung des Ohrs durch Laserakupunktur ist absolut Schmerzfrei und frei von Nebenwirkungen. Die Wirkung tritt in den meisten Fällen sofort ein mit einer Erfolgsquote von 83%. Diese Form der Behandlung ist sogar in der Schwangerschaft möglich; es besteht durch die sanfte Form der Laser-Akupunktur keine Infektionsgefahr. Der Hungerpunkt wird dabei mitbehandelt, was auch beim Abnehmen helfen kann. Diese Behandlung gilt als sehr effiziente Form der Unterstützung; der Wille zum Aufhören wird dabei vorausgesetzt. Meist reichen 1-2 Behandlungen aus um mit dem Rauchen aufzuhören.

Reflexzonenmassage

Sei es eine tiefenentspannende Fussreflexzonen-, eine energiezuführende Handreflexzonen-Massage oder eine Ohrbehandlung… Eine Reflexzonenmassage wirkt regenerierend und heilend, da sie den Energiefluss anregt und Spannungen abbaut. Durch Druck auf die einzelnen Reflexzonen, werden die über die Nervenleitbahnen zugeordneten Organsysteme, Muskeln und Gelenke positiv beeinflusst und stimuliert.

Schlüsselzonenmassage

Die Schlüsselzonenmassage ist eine Behandlungsmethode der physikalischen Therapie und Physiotherapie.

Als Schlüsselzonen werden die Bereiche des menschlichen Körpers verstanden, die über Reflexbögen eine Verbindung  zueinander haben. Durch diese nervale Verbindung können Symptome einer Erkrankung oder Verletzung an der entsprechenden Gegenzone ,,sichtbar“ (z. B. durch Rötung oder Schmerz) werden. Damit eine möglichst starke Wirkung beim Patienten eintreten kann, hat Marnitz eine Tiefenmassage, die gezielt auf z. B. Muskeln oder Bänder angewendet wird, mit manualtherapeutischen Maßnahmen kombiniert. Dadurch wird eine direkte, also im Bereich der Massage, und eine reflektorische Wirkung erreicht.

Schröpfen

Schröpfen ist eine sehr alte und bewährte Therapieform, die in der Chinesischen Medizin praktiziert wird, früher auch in Europa sehr verbreitet war und nun wieder einen Aufschwung erlebt. Beim Schröpfen saugen siech durch Unterdruck Gläser auf dem Körper fest. Dies verursacht eine starke Durchblutung des darunter liegenden Gewebes. Spannungen werden durch eine Mehrdurchblutung aufgelöst und die korrespondierenden Organsysteme der behandelten Reflexzonen werden mitangeregt.

Shiatsu

Shiatsu heisst „Fingerdruck“ auf Japanisch und beruht auf der traditionellen chinesischen Philosophie und Gesundheitslehre. Diese geht davon aus, dass der Körper von der Lebensenergie Qi durchströmt wird, die in den Meridianen fliesst. Beschwerden und Krankheiten entstehen, wenn der Energiefluss gestört wird und das daraus resultierende Ungleichgewicht nicht spontan selbst reguliert wird.

Ziel einer Shiatsu-Behandlung ist es, die Lebensenergie zu  unterstützen, blockierte Energien wieder in Fluss zu bringen und die Selbstregulierungskräfte zu fördern. Der Shiatsu-Therapeut übt mit Daumen, Händen, Ellbogen, Knien und Füssen angemessen starken Druck auf die Meridiane aus, um Spannungen zu lösen, energetisch schwache Stellen zu stärken und den gesamten Energiehaushalt zu harmonisieren. Auch Techniken wie Dehnungen oder Rotationen von Gelenken können dazu verwendet werden.

Sportmassage

Mit ähnlichen Griffen wie bei der klassischen Massage werden bei der Sport-Massage die einzelnen Muskeln behandelt, welche bei den verschiedenen Sportarten extrem belastet werden. Vor einem Wettkampf als Vorbereitung und danach als Lockerung und Linderung.

Triggerpunkt Behandlung

Die Triggerpunkttherapie hat als Ziel die Beseitigung sogenannter,,myofaszialer Triggerpunkte“. Diese sind lokal begrenzte Muskelverhärtungen in der Skelettmuskulatur, die lokal druckempfindLich sind und von denen übertragene Schmerzen ausgehen können. Rund 80 bis 90 % der Schmerzsyndrome solLen auf derartige Muskulaturverhärtungen zurückzuführen sein.

So ist bspw. ein myofaszialer Triggerpunkt im Schulterheber-Muskel, der Schmerzen im Hinterkopf/Schläfenbereich auslösen (triggern) kann, auch in den meisten Fällen der Auslöser für jene Schmerzbilder. Die therapeutischen Möglichkeiten richten sich hauptsächlich auf die gezielte Reduktion/Deaktivierung der permanent kontrahierten Muskelfasern sowie die anschließende nachhaltige Prophylaxe dieser dauerhaft verkürzten oder fehlbeanspruchten (ungünstige Arbeitshaltung, mangelhafter Trainingszustand etc. ) Muskeln. Als Möglichkeiten bieten sich je nach betroffenem Muskel an: spezifische manuelle physiotherapeutische Behandlungstechniken, Behandlung durch Akupressur (teilweise auch in Selbstbehandlung möglich), Nadelungen des Triggerpunktes mit Akupunkturnadeln (Dry Needling) oder durch Injektion eines Lokalanästhetikums in den Triggerpunkt, aber auch eine Triggerstoßwellentherapie.

Tui Na Massage

Durch streichen, klopfen und drücken einzelner Körperregionen und Punkte werden darunter liegende Nerven stimuliert. Es wird dadurch sowohl die Durchblutung angeregt wie auch die Funktion von Muskulatur und Organen begünstigt. Der Energiefluss wird durch diese Massage sehr gefördert; Schmerzen werden gelindert und aufgelöst.

An-Mo oder Tui-Na ist eine Körpertherapie der Traditionellen Chinesischen Medizin. An-Mo und Tui-Na sind nahezu identische Methoden, die sich vor allem hinsichtlich ihrer regionalen Verbreitung unterscheiden: An-Mo ist im Norden Chinas beheimatet, Tui-Na eher im Süden. An-Mo heisst «drücken-streichen», Tui-Na-schieben-greifen-. Diese Begriffe machen deutlich, dass bei An-Mo und Tui-Na vor alLem verschiedene Massagetechniken zur Anwendung kommen.

Je nach vorliegendem Beschwerdebild massiert der Therapeut mit sanftem oder stärkerem Druck entlang der Meridiane und bestimmter Druckpunkte. Dabei setzt er nicht nur die Hände, sondern manchmal auch Fingerkuppen, Ellenbogen oder Füsse ein. Man unterscheidet zwischen langsamen, linksdrehenden Bewegungen, die der Zufuhr von Energie dienen, und schnellen, rechtsdrehenden Bewegungen zur Ableitung von überschüssiger Energie.